Jugend- und Heimerzieher/in (m/w/d)

Aufgabengebiet

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist eine abwechslungsreiche, interessante und anspruchsvolle Aufgabe. In der Heimerziehung hast Du die Möglichkeit, Dich auf ein bestimmtes Alter oder ein bestimmtes Problemfeld zu spezialisieren. Als Erzieherin für Jugend- und Heimarbeit hast Du einen sicheren Arbeitsplatz, da Arbeitskräfte in diesem Bereich händeringend gesucht werden. Zudem hast Du gute Aufstiegschancen und die Möglichkeit, irgendwann eine leitende Position zu übernehmen.

Was ist die Aufgabe eines Erziehers mit Schwerpunkt Jugend- und Heimerziehung?

Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die ohne oder nur eine eingeschränkte familiäre Struktur aufwachsen ist nicht immer einfach, aber besonders lohnenswert. Als Erzieher*in in Einrichtungen wie Heimen kümmerst Du Dich um alle Bereiche des täglichen Lebens der Heranwachsenden. Dabei bist Du für sie nicht nur eine wichtige Bezugsperson, sondern kannst auch zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung und Bildung beitragen.

Die Arbeit eines Erziehers ist es, Kinder jeden Alters zu unterstützen, um ihnen den Alltag zu erleichtern und beizubringen, wie sie verschiedene Anforderungen meistern können. Hierfür verantwortest Du verschiedene Aufgabengebiete: Zum einen das gemeinsame Lernen für die Schule, zum anderen die Förderung der körperlichen sowie kreativen und musikalischen Entwicklung.

 Außerdem bringst Du den Kindern bei,, mit Konflikten fertig zu werden. Als Heimerzieher verbringst Du einen großen Teil Deiner Zeit mit den Kindern und beobachtest sie deshalb sehr genau. So erkennst Du schnell, falls jemand in Sachen Lesen oder Schreiben etwas hinterherhängt und kannst dann sofort Maßnahmen zur individuellen Förderung - wie Zusatzunterricht - aufgreifen. Darüber hinaus legst Du langfristige Erziehungspläne für jeden einzelnen an, in denen Du Erziehungsziele und geeignete Mittel festhalten kannst.

Als Jugend- und Heimerzieher planst Du abwechslungsreiche Aktivitäten, die ein pädagogisches Ziel verfolgen. Durch gemeinsamem Spiel wird das Sozialverhalten und der Teamgeist gefördert. Sportliche oder außerschulische Aktivitäten sind nicht nur gut für die Fitness, sondern auch für das Selbstvertrauen.

Wie ist die Ausbildung als Jugend- und Heimerzieher/in aufgebaut?

In der Berufsschule erlernst Du alles, was Du für Deinen zukünftigen Job als Erzieherin/Erzieher brauchst. Neben Fächern wie Pädagogik und Sozialarbeitswissenschaften stehen auch Themen wie Gesundheits- und Umwelterziehung auf dem Lehrplan. So bist Du nach deinem Abschluss bestens auf alle Situationen vorbereitet und kannst die Kinder optimal in ihrer Entwicklung unterstützen. Musik und Kunst spielen dabei ebenso eine große Rolle, weshalb Du lernen wirst, diese Elemente gezielt und pädagogisch sinnvoll einzusetzen.

In sozialpädagogischen Einrichtungen lernst Du den theoretischen Inhalt aus der Schule praktisch anzuwenden. Dabei kommst Du mit Jugendlichen, Eltern und anderen Mitarbeitern in Kontakt und übst dich im Teamwork. Zusätzlich bekommst Du einen Ausblick über die Organisation und die Abläufe der Einrichtung. In Bildungseinrichtungen wird das Praktikum oft im Wechsel mit dem theoretischen Unterricht gemacht oder es sind mehrwöchige Praxisphasen geplant.

Einsatzfelder

Als Erzieher mit Schwerpunkt Jugend- und Heimerziehung hast du die Möglichkeit, in verschiedenen Einrichtungen zu arbeiten. Dazu gehören Kinderheime, Jugendwohn- und Erziehungsheime, Jugend- und Familienberatungsstellen, Tagesstätten für Menschen mit Behinderung oder auch Internate oder Sonderschulen.

In der Übersicht hast Du also folgende möglichen Einsatzfelder:

  • Kinderheime
  • Jugendwohnheime
  • Erziehungsheime
  • Jugend- & Familienberatungsstellen
  • Tagesstätten 
  • Sonderschulen
  • Privatschulen

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung dauert bis zu 3 Jahre.

Gehalt 

Die Vergütung während der Ausbildung ist stark abhängig von Deinem Vertrag. manche Einrichtung zahlen in den ersten beiden Lehrjahren kein Gehalt. Grundsätzlich steigt Deine Vergütung jedoch gerade im Dritten Ausbildungsjahr auf ein stark überdurchschnittliches Gehalt. 

Ein geläufiges Beispiel für die Gehaltsentwicklung sieht folgendermaßen aus:

  1. Lehrjahr: ca 1000 Euro
  2. Lehrjahr: ca. 1100 Euro
  3. Lehrjahr: bis zu 1200 Euro

 

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