Baugeräteführer/in (m/w/d)

Aufgabengebiet

Ein Baugeräteführer sitzt auf der Kette seines Baggers und schaut nach getaner Arbeit in den Sonnenuntergang

Viel frische Luft, große Maschinen und starke Teamarbeit - als Baugeräteführer hast Du eine spannenden Alltag. Wenn du Bagger schon als Kind faszinierend fandest und Sorgfalt Dich erfüllt, dann ist eine Ausbildung als Baugeräteführer vielleicht genau das Richtige für Dich!

Was ist ein Baugeräteführer?

Ein Baugeräteführer ist eine Fachkraft, die für die Bedienung und Wartung von Baugeräten zuständig ist. Die Arbeit eines Baugeräteführers umfasst die Vorbereitungen der Bauarbeiten, das Einrichten und Sichern der Baumaschinen sowie das Verladen und Bedienen der Baugeräte.

Entscheidest Du Dich für eine Ausbildung zur Baugeräteführerin bist Du vor allem auf Baustellen unterwegs. Deine Einsatzmöglichkeiten sind dabei breit aufgestellt - Baumschinen wie Kräne oder Bagger werden im Hochbau, im Tiefbau, im Straßenbau und generell überall dort gebraucht, wo schwere Arbeiten durch geschickte Technik erleichtert werden können.

Voraussetzungen für die Ausbildung

Um die Ausbildung starten zu können brauchst Du einen Hauptschul-Abschluss sowie oftmals einen gültigen Fahrerschein der Klasse B.

Keine Voraussetzung, aber ein echter Vorteil, ist zudem ein großes Interesse an Baumaschinen - diese bilden immerhin den Kern Deiner täglichen Arbeit. Darüber hinaus ist eine sorgfältige und durchgeplante Arbeitsweise unerlässlich. Ein Bagger ist nur ein starkes, sondern auch ein gefährliches Werkzeug, dessen Einsatz sicher und umsichtig erfolgen muss.

Wenn Du diese Eigenschaften erfüllst und zusätzlich Spaß an Werken und Technik hast, dann steht Deiner Zukunft als Baugeräteführer nichts mehr im Wege.

Die Ausbildung zum Baugeräteführer/in

Eine Baugeräteführerin hat sichtlich viel Spaß bei der Bedienung Ihres Baggers

In der Ausbildung zum Baugeräteführer lernst du alles, was man für den Job als Baugeräteführer wissen und können musst. Dazu gehören zum Beispiel die Bedienung und Wartung von Baugeräten, die Organisation der Arbeiten am Bau und die Kommunikation mit den Kollegen und Kunden. Außerdem lernst du in der Ausbildung die verschiedenen Arbeitsschritte der Bauchtechnik kennen und eignest dir die notwendigen Kenntnisse über die Sicherheit am Bau an.

In den ersten beiden Jahren deiner Ausbildung wirst du vor allem mit den praktischen Aspekten des Berufs vertraut gemacht, während im dritten Jahr der Schwerpunkt mehr auf dem theoretischen Unterricht in der Berufsschule liegt.

Zudem geht es gegen Ende Deiner Ausbildung mehr ins Detail: wie kannst Du Probleme an oder bei der Arbeit mit den Maschinen frühzeitig erkennen und was kannst Du dagegen unternehmen?

Insgesamt wirst Du also ein echter Profi, der jede Feinheit der verschiedenen Maschinen beherrschen kann. Am Ende deiner Ausbildung bist du bestens auf den Einsatz als Baugeräteführer vorbereitet und kannst sofort in den Beruf starten.

Weiterbildung

Nach einer erfolgreichen Ausbildung ist Dein Karrierepfad nicht zwingend vorbei. Als Baugeräteführerin stehen Dir viele Möglichkeiten zu Weiterbildung, die fachliches Wissen vertiefen und Dir weitere Karrierechancen eröffnen können.

Du kannst Dich beispielsweise auf eine bestimmte Baumaschine spezialisieren, deren Bedienung dir besonders Spaß macht.

Auch was die Organisation und die Planung auf einer Baustelle betrifft, gibt es zahlreiche Angebote zur Fortbildung. Als Spezialistin für Arbeitssicherheit oder als erfahrener Baumaschinenprüfer bist Du eine wertvolle Fachkraft, die sich übernommene Verantwortung angemessen auszahlen lassen kann.

Einsatzfelder

Ein Baugeräteführer steigt aus der Kabine seines großen Baggers aus

Die Zukunftsaussichten für Baugeräteführer/innen sind in den kommenden Jahren durchweg positiv. Fachkräfte auf diesem Gebiet werden weiterhin dringend gesucht. Auch die Verdienstmöglichkeiten haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert und bieten heute eine attraktive Alternative zu anderen Jobs im Baugewerbe.

Eingesetzt werden kannst Du an Baustellen aller Art:

  • Hochbau
  • Tiefbau
  • Straßenbau
  • Gleisbau
  • Gartenbau

Liegt Dir eines dieser Themengebiete besonders am herzen? Dann kommt für Dich vielleicht eine Ausbildung in Frage, die sich genau auf diesen Bereich konzentriert, wie beispielsweise der Straßenbauer.

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung zum Baugeräteführer dauert drei jahre und besteht aus praktischen Teilen, die beim Betrieb oder auf der Baustelle direkt vermittelt werden, und aus theoretischen Teilen, die in der Beruffschule gelehrt werden. 

Gehalt

Als Baugeräteführerin startest Du im 1. Ausbildungsjahr zwar mit einem vergleichsweise niedrigen Gehalt, doch Geduld und Durchhaltevermögen wird belohnt. Ab dem zweiten Jahr steigt Deine Ausbildungsvergütung stark an.

  1. Jahr: 610 bis 690 €
  2. Jahr: 820 bis 1060 €
  3. Jahr: 1000 bis 1320 €
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