Werkzeugmechaniker/in (m/w/d)

Du möchtest Werkzeugmechaniker werden, aber weißt nicht, wo du anfangen sollst?

Keine Sorge, wir haben alles, was du wissen musst, um in diesem Beruf durchzustarten! Erfahre alles über das Gehalt, die Ausbildungsdauer und -inhalte sowie die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere als Werkzeugmechaniker. Außerdem zeigen wir dir, welche Fähigkeiten du mitbringen solltest und wie du dich weiterbilden kannst. Nach dem Lesen dieses Artikels bist du bestens vorbereitet auf deine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker!

 

Warum ist die Werkzeugmechaniker Ausbildung ein attraktiver Beruf?

Die Werkzeugmechaniker Ausbildung ist nicht nur attraktiv, sondern auch äußerst vielseitig. Als Werkzeugmechaniker bist du für die Herstellung und Reparatur von Werkzeugen zuständig, die in der Produktion benötigt werden. Dabei arbeitest du mit modernsten Maschinen und Technologien und hast somit immer wieder neue Herausforderungen zu meistern.

Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung ist ihre Zukunftsorientierung. Die Industrie 4.0 stellt hohe Anforderungen an die Fertigungstechnik und damit auch an den Beruf des Werkzeugmechanikers.

Neben diesen Aspekten bietet dir diese Ausbildung zudem ein hohes Maß an Selbstständigkeit sowie Kreativität bei der Lösung technischer Probleme-Eigenschaften, welche heutzutage besonders gefragt sind. Zudem besteht nach Abschluss deiner Ausbildung eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Spezialisierung oder Fort- bzw. Weiterbildungen wie zum Beispiel zum Meister oder Techniker. Alles in allem kann man sagen: Wer sich für einen abwechslungsreichen Beruf mit Zukunftsperspektive interessiert, sollte unbedingt einen Blick auf den Beruf des/der Werkzeugmacher/in werfen!

 

Was sind die Voraussetzungen für die Ausbildung?

Für eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker benötigt man mindestens einen Hauptschulabschluss oder einen vergleichbaren Abschluss. Allerdings ist es in der Regel von Vorteil, wenn man über einen höheren Schulabschluss verfügt, da dies die Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung erhöht.

Weiterhin spielen aber auch persönliche Eigenschaften und Fähigkeiten eine wichtige Rolle. So sollten Interessenten zum Beispiel teamfähig sein, über ein gewisses Maß an Durchhaltevermögen verfügen und sich gut organisieren können. Auch das Fachgebiet spielt natürlich eine große Rolle: Wer beispielsweise in technischen Berufen tätig werden möchte, sollte bereits im Vorfeld Interesse an Mathematik und Physik gezeigt haben sowie handwerkliches Geschick und technisches Verständnis besitzen.

Neben den formalen Voraussetzungen ist es jedoch vor allem wichtig, dass Bewerber motiviert sind und sich aktiv um einen Platz bemühen. Eine positive Einstellung sowie Engagement zahlen sich oft aus – nicht nur während einer Ausbildung, sondern auch später im Berufsleben!

 

Ausbildungsinhalte

Welche Fächer werden in der Berufsschule unterrichtet?

In der Ausbildung zum Werkzeugmechaniker gibt es eine Vielzahl von Schulfächern, die den angehenden Fachkräften das notwendige Wissen und Können vermitteln. Dazu gehören beispielsweise Mathematik, Physik und Werken.

Im Mathematikunterricht lernen die Azubis grundlegende mathematische Kenntnisse wie Bruchrechnen oder Prozentrechnung. Auch Themen wie Geometrie oder Trigonometrie werden behandelt, um später komplexe Berechnungen durchführen zu können.

Das Fach Physik ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung zum Werkzeugmechaniker. Hier geht es primär darum, physikalische Gesetze zu verstehen und anwenden zu können - sei es bei der Arbeit mit Maschinen oder beim Verständnis von Materialien.

Werken wiederum ist unverzichtbar für alle Berufe im Bereich des Metall- und Maschinenbaus. In diesem Schulfach lernen angehende Werkzeugmechanikerinnen und -mechaniker unter anderem verschiedene Darstellungsarten kennen sowie den Umgang mit CAD-Programmen zur Erstellung und Lesen technischer Zeichnungen, das Berechnen von Maßen und Toleranzen sowie grundlegende Kenntnisse in Werkstoffkunde vermittelt.

Doch auch praktische Übungen kommen nicht zu kurz: Die angehenden Werkzeugmechaniker lernen den Umgang mit verschiedenen Maschinen und Werkzeugen kennen und üben sich im Feilen, Bohren oder Drehen.

Neben diesen Kernfächern gibt es in der Ausbildung zum Werkzeugmechaniker noch weitere Fächer wie Deutsch oder Englisch sowie fachspezifische Kurse etwa in Elektrotechnik oder Steuerungstechnologie. All diese Inhalte sind wichtig für eine erfolgreiche Karriere als qualifizierter Handwerker im Bereich des industriellen Formenbaus!

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist oft auch das Thema Arbeitssicherheit. Hier lernen angehende Azubis alles über Unfallverhütungsvorschriften sowie Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz - ein essenzieller Bestandteil jeder erfolgreichen Karriere! Insgesamt bietet die Berufsschule also eine breite Palette an Lehrinhalten und fördert so nicht nur fachliches Know-how, sondern auch persönliche Kompetenzen wie Teamfähigkeit oder Selbstständigkeit.

Was sind die praktischen Ausbildungsinhalte?

Neben der Ausbildung in der Schule absolvieren die angehenden Werkzeugmechaniker auch eine betriebliche Ausbildung. Hier arbeiten sie unter Anleitung erfahrener Fachkräfte an realistischen Projekten mit echten Kundenwünschen. So können sie ihr erworbenes Wissen direkt anwenden und vertiefen.

Die praktischen Ausbildungsinhalte variieren je nach Beruf und Branche. In der Regel werden die Auszubildenden jedoch in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens eingesetzt, um ein breites Spektrum an Erfahrungen zu sammeln. Dabei können sie beispielsweise lernen, wie man Kunden berät und betreut oder wie man Produkte herstellt.

In handwerklichen Berufen steht oft das Erlernen von handwerklichen Fertigkeiten im Vordergrund. Hierzu gehören unter anderem das Schweißen, Schneiden oder Fräsen von Metallteilen. Auch wird der Umgang mit verschiedenen Maschinen erlernt und gefestigt. Ebenso spielt der Umgang mit modernen Technologien eine immer größere Rolle in vielen Branchen. 

Neben diesen fachspezifischen Kenntnissen erwerben die Auszubildenden auch allgemeine Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Selbstständigkeit und Kommunikationsfähigkeit – Eigenschaften also, die nicht nur im Arbeitsleben, sondern auch im privaten Bereich wichtig sind. Durch diese praxisnahe Ausbildung bekommen die Azubis einen realistischen Einblick in ihren zukünftigen Beruf und können sich optimal auf ihre späteren Tätigkeiten vorbereiten.

 

Perspektiven nach der Ausbildung

Welche Karrieremöglichkeiten gibt es nach der Ausbildung?

Wer diese Voraussetzungen erfüllt, kann nach seiner abgeschlossenen Ausbildung vielfältige Möglichkeiten nutzen: Ob bei einem großen Automobilhersteller oder einem kleinen Handwerksbetrieb – qualifizierte Fachkräfte sind immer gefragt! Und wer noch höhere Ziele hat? Der kann sich zum Meister weiterbilden lassen oder ein Studium anschließen – denn auch hier gibt es zahlreiche spannende Herausforderungen zu meistern!

 

Ausbildungsdauer

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Werkzeugmechaniker?

Die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker ist eine duale Ausbildung, die in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre dauert. Während dieser Zeit durchlaufen die angehenden Werkzeugmechaniker sowohl theoretische als auch praktische Phasen. Nach Abschluss ihrer Ausbildung haben junge Menschen gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt: Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften ist hoch, nicht zuletzt wegen des wachsenden Bedarfs an individuell gefertigten Produkten in vielen Branchen.

 

Gehalt

Was verdient man während der Ausbildung zum Werkzeugmechaniker?

Je nachdem, in welchem Bundesland man die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker absolviert, variiert die Höhe der Vergütung.

• 1. Ausbildungsjahr: € 976 bis € 1097

• 2. Ausbildungsjahr: € 1029 bis € 1128

• 3. Ausbildungsjahr: € 1102 bis € 1199

• 4. Ausbildungsjahr: € 1177 bis € 1264

 

Quelle: PlanetBeruf (Arbeitsagentur)

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